Wieder gut im Leben.
IRENA Reha: Das intensivierte Reha-Nachsorgeprogramm
Was bedeutet IRENA?
IRENA ist die Abkürzung für intensivierte Rehabilitationsnachsorge. Angeboten wird das Programm von der Deutschen Rentenversicherung und richtet sich an Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, die auch nach der eigentlichen Reha noch weiteren Behandlungsbedarf benötigen. Ziel der IRENA ist es, die Therapieerfolge aus der Reha zu vertiefen und Ihren Gesundheitszustand zu festigen.
Nachfolgend erhalten Sie wichtige Informationen, die unter anderem Ablauf, Dauer und Kostenübernahme der IRENA in unseren Reha-Kliniken betreffen. Sie haben Fragen? Dann nehmen Sie ganz einfach Kontakt zu uns auf – wir beraten Sie ausführlich zu unserem Angebot.
Für wen ist IRENA geeignet?
Das IRENA-Programm der Deutschen Rentenversicherung kann von allen Patientinnen und Patienten wahrgenommen werden, die eine medizinische Rehabilitation abgeschlossen haben. Dies gilt sowohl für stationär als auch für ambulant behandelte Personen.
Als Anschlussmaßnahme werden die zentralen Bestandteile der IRENA über einen vorgegebenen Zeitraum fortgeführt, sodass die Therapie als Nachsorge intensiviert werden kann. Eventuelle Einschränkungen, die während der eigentlichen Rehabilitation nicht vollständig behoben wurden, werden in der IRENA angegangen. Ziel ist eine Erhöhung der individuellen Belastbarkeit, Steigerung des Wohlbefindens und die Verbesserung des Gesundheitszustandes.
Wie sieht der Ablauf der IRENA nach Reha aus?
Der Fokus des IRENA-Programms in unserer Einrichtung liegt auf der Fortführung und Intensivierung der in der Reha vorgenommenen Therapiemaßnahmen. Patientinnen und Patienten festigen auf diese Weise die in der Reha erlernten Kenntnisse, sodass eine Umsetzung im Alltag leichter fällt und die Gesundheit nachhaltig verbessert wird.
Verschaffen Sie sich nachfolgend einen Überblick über die IRENA Reha:
- 24-36 Behandlungseinheiten – je nach ärztlicher Verordnung
- 90-120 Minuten pro Einheit
- 1 bis 3 Einheiten pro Woche
- Start der IRENA ist innerhalb der ersten 3 Monate nach Abschluss der Reha
- Abschluss der IRENA ist spätestens 12 Monate nach der Reha
- Medizinische Trainingstherapie
- Ergotherapie
- Bewegungstherapie
- Entspannungstherapie
- Ernährungsberatung
- Beratung/Schulung zur gesunden Lebensweise
Wie läuft die Antragsstellung für die IRENA Reha ab?
Damit Sie ohne Verzögerung mit der IRENA Reha beginnen können, muss der Nachsorge-Antrag bereits während der Reha gestellt werden. Ihre behandelnde Reha-Ärztin oder -Arzt wird Sie je nach Befund auf die intensivierte Rehabilitationsnachsorge aufmerksam machen. Den entsprechenden Antrag in unseren ctt Reha-Fachkliniken stellt Ihre behandelnde Ärztin oder Arzt für Sie aus.
Sollte keine Antragstellung durch das behandelnde ärztliche Personal vorliegen, wenden Sie sich bitte innerhalb der ersten 3 Monate nach Abschluss der Reha an die Deutsche Rentenversicherung (DRV).
Wer übernimmt die Kosten?
Die vollständigen Kosten für die IRENA-Maßnahmen übernimmt die Deutsche Rentenversicherung. Die Nachsorge ist für Sie vollkommen kostenfrei – Sie müssen keine Zuzahlungen leisten. Zudem werden eventuelle Fahrtkosten von der Deutschen Rentenversicherung mit 5 Euro pro Behandlungseinheit bezuschusst.